Besuch im Bunkermuseum
Im "Kalten Krieg" jahrzehntelang geheim - nun öffentlich zugänglich!
Europa nach 1955: Im "Kalten Krieg" zwischen Ost und West errichtet Österreich ein geheimes Netz von Bunkern, Stellungen und Sperren. Sie sollen der kleinen neutralen Alpenrepublik nach Schweizer Vorbild einen Angriff und Durchmarsch durch fremde Truppen der Nato oder des Warschauer Paktes ersparen.
Auch am Kärntner Wurzenpass laufen jahrzehntelang intensive Einsatzvorbereitungen. Zweck und Auftrag: Schutz der Staatsgrenze und Verteidigung des "Schlüsselraumes 73" (Villach/Arnoldstein).
1968 (bei der CSSR-Besetzung nach dem Prager Frühling) und 1991 (beim Bürgerkrieg in Jugoslawien) mussten dann tatsächlich Bundesheer-Soldaten nach Alarm die Wurzenpass-Stellung beziehen...
Europa 2005: Der "Kalte Krieg" ist vorbei und im "Bunkermuseum Wurzenpass/Kärnten"ist erstmals und österreichweit einmalig die ehemals größte Bunkeranlage des Landes öffentlich zugänglich. Nur hier wird die kaum bekannte Geschichte der Landesbefestigung und Sperrtruppe umfassend dokumentiert und präsentiert.

Ein Mahnmal des Kalten Kriegs
Bienen-Ableger im Bunkermuseum auf sicherem Platz
Nach erfolgreicher Kontrolle, es sollen noch mehr Völker dazukommen
Umsetzen des Ablegers in die neue Bienenbeute
Umsetzen des Ablegers in die neue Bienenbeute und einfüttern
Umsetzen des Ablegers ist erledigt, das freut den Jungimker
Jungimker und Tochter vor der neue Bienenbeute
Die Bienen stehen auf einem sicheren Platz und stellen keine Störung für die Besucher dar. Vermutlich wird bald auch "Bunkerhonig" im Shop zu kaufen sein
Wir haben das Bunkermuseum schon mehrmals besucht, aber es ist jedes mal ein Erlebnis für meine Familie und mich!